Ein Technik- Computer- und Naturfreund aus Thüringen

Impressum   -   Copyright  ©2012   -   Kontakt

Diese Seite wurde am 08 April 2013 aktualisiert

Auf Facebook posten
Auf Google Lesezeichen posten
Per E-Mail senden
Grafik

Lang ist es her.

Schon in der DDR konnte ich meine ersten beiden Computer erstehen. Mehr dazu in der Computer Geschichte.


Die Computergrafik begann bei mir so um 1988 auf einem KC 85/4. Malen konnte man damit  nicht. Die Maus gab es ja auch noch nicht, heute kaum vorstellbar.

In der guten alten Computersprache Basic wurden dann Pixelklötzchen in verschiedenen Farben aneinandergereiht. Mehr war noch nicht möglich, außer vielleicht diese Pixel per Programmiersprache über die Fernsehmattscheibe  zu schieben. Das war´s dann aber schon.


Kurz nach dem Zusammenschluss ging für mich eine neue erschwingliche Welt der Computerei auf. Ein guter Freund, ebenfalls begeisterter Computerfreak, machte mich mit dem Amigasystem von Commodore bekannt. Von der ersten Minute an war ich von den grafischen Möglichkeiten begeistert. Ein PC war damals noch weit davon entfernt. Er zeigte mir „Deluxe Paint“ und vor allem gewaltige Demos aus der Szene, welche es heute immer noch gibt.

Die Amiga Zeit begann.

Kurze Zeit später stand dann ein Amiga 500 mit Amiga Monitor und Epson Nadeldrucker bei mir zu Hause. „Deluxe Paint“ war auch schnell besorgt und ich machte weitere Erfahrungen mit der Computergrafik und Peronal Paint  von Colanto. Mit „DPaint III“ konnte man dann auch Animationen und Farbverläufe erstellen und Grafiken erschaffen. Am Amiga machte das langsam richtig Spaß.


Es folgten erste Annäherungen an Raytracing Programmen wie Turbo Silver und später dann auch mit den ersten Versionen von Cinema 4D aus der Maxonschmiede. Übrigens produzierte Maxon damals auch andere Programme wie „Maxon Copy“ und „Maxon Text“, für den Amiga.


Page Stream war das erste Vektor Seitenlayout Programm mit dem man schon tolle Ausdrucke gestalten konnte. Eines Tages kam dann noch ein Amiga 3000 mit Festplatte und Grafikkarte dazu und die Programme konnten noch besser genutzt werden. Von da an wurde Maxons Cinema 4D voll ausgereizt. Das am meisten genutzte Bildformat war damals die “bmp“ Grafik.


Dann gab es auch Programme, mit denen man Demos selber erstellen konnte. Selbst Intros für Videos, die man ebenfalls mit dem Amiga erstellte, waren ein Kinderspiel. Hervorgetan hat sich in dieser Zeit die Softwareschmiede „Data Becker“ mit den Programmen „Demomaker“ und „Multimedia Maker“. Programmierer waren die Mitglieder von „Red Sector

All dieses Zeugs steht noch bei mir auf dem Boden.


Am Ende meiner Amigazeit 1996, begann ich auch mit dem Bau meiner ersten Internetseite. Über Zeitschriften und Bücher erlangte ich die ersten fundamentalen Erkenntnisse in der Webseitenprogrammierung. Mit einem einfachen Texteditor und dem Abspeichern der Codes als .htm baute ich meine erste Seite und uploadete sie auf einen Telekomserver. Der Amigabrowser hies damals „iBrowse“ und zeigte meine Seite auf den Amigas dieser Welt an.


Die Zeit mit dem Amiga ging zu Ende. Commodore baute Ende der 90iger Jahre einen Flop nach dem anderen oder zur falschen Zeit. Es gab z.B. schon eine Spielekonsole mit dem Namen CDTV. Sah aus wie ein CD Spieler und man konnte mit grafischer Oberfläche auf dem Fernseher Amigaspiele daddeln. Wahrscheinlich zu früh auf dem Markt. Die Commodore Leitung verschwand und der Amiga wurde zum Nieschenrechner, lebt aber heute noch.


Mehr zum Thema Hardware gibt es auf meinen Computerseiten.

Microsoft hatte ausgeschlafen

So kam 1998 mein erster PC mit dem grafischen Betriebssystem Windows 98 in mein Haus. Ich musste mich neu orientieren und vor allem nach geeigneter Software suchen. „Dpaint“ hatte den Sprung auf den PC nicht geschafft wie auch viele gute andere Programme. Doch mein heiss geliebtes „Maxon Cinema 4D“ wurde auf dem PC System zum Renner. Anfangs auch noch für den normal User erschwinglich, kann man heute mit den Preisen für Cinema 4D nicht mehr mithalten. Aber inzwischen gibt es auch für Windows gute Raytracer, wie das kostenlose „Blender“.


1989 kaufte ich mir auch mein erstes Grafiktablett von Wacom. Es war ein Pen Partner im A6 Format.


Doch wie war der Anfang? „IrfanView“, „Gimp“„Paint.Net“, „XnView“ und „Fotofiltre“ halfen mir über den Anfang hinweg. Gute Bildbetrachter mit kleiner Bildbearbeitung. IrfanView nutze ich heute noch intensiv für kleine schnelle Arbeiten. In Kürze werde ich auch ein Tutorial auf dieser Seite zeigen, um meine Erfahrungen weiter zu geben.


Es folgten Demos von Photoshop, um sich in die Materie einzuarbeiten. Durch einen Fehler einer Zeitschrift kam ich auch mal kostenlos an eine Version von „Corel Draw 10“.

Photoshop und Corel waren alle zu groß und kompliziert in der Bedienung.


Doch eines Tages stolperte ich über „PhotoImpact“ von Ulead. Es war die Liebe auf den ersten Klick. Intuitive Bedienung und ein Meer an Möglichkeiten. Allerdings war PI kein reines Bildbearbeitungsprogramm, sondern ein Gestaltungsdesigner schlecht hin. Alles ist möglich, Texte gestalten, 3D Texte 3D Schaltflächen, Texte an Pfaden, Bildbearbeitung, Webseitengestaltung, Gif Animationen, Malen und Designen von Dokumenten aller Art. Selbst auf diesen Seiten sind noch einige Buttons aus PI integriert. Ulead wurde abgewickelt und von Corel übernommen. PI war ein Konkurrenzprodukt zu Corel Draw und mit der Version X3 war es dann auch vorbei. Doch man bekommt es heute noch zu einem sehr günstigen Preis und es läuft auch noch auf Windows 7 und ist wirklich noch ein Geheimtipp.

Die letzten Jahre

Ich habe inzwischen viel herumexperimentiert. Demos von großen Programmen wie Photoshop, Paintshop X, Serif Photo Plus, Magix, Freeware wie Gimp, XnView, IrfanView u.s.w.. Da jeder selber wissen soll was er braucht und wie wohl er sich mit seiner Software fühlt. Es gibt viele Seiten im Netz darüber. Nur kurz was man beachten sollte:



Ich will jetzt hier auch keine Empfehlungen geben, Wer sich nicht zurecht findet und Hilfe zu diesem Thema braucht, kann mich sehr gerne kontaktieren.

Wie sieht es heute aus?

Zur Bildbearbeitung und Organisation, meiner Bilder und Fotos, benutze ich „Lightroom 4“ von Adobe. Ein starkes Programm und für den Funktionsumfang sehr preiswert. Ich mache im Jahr rund 10 bis 12 tausend Bilder. Diese zu verwalten und viele zu bearbeiten ist in LR sehr gut machbar.


LR fehlen allerdings einige Funktionen der Bildbearbeitung, wie das Freistellen von Objekten. Hier habe ich mir zusätzlich Photoshop Elements 11 zugelegt, was die restlichen Bearbeitungsfunktionen die ich benötige abdeckt.


Für die Aufgaben des täglichen Bedarfs, Bilder betrachten, Bild für eine E-Mail fertig machen usw, nehme ich schon seit vielen Jahren IrfanView. Wie ich mit diesem Programm meine Alltagssituationen bewältige, werde ich in Kürze auf diesen Seiten zeigen.


Um Designobjekte wie Visitenkarten, Poster, Ansichtskarten, Collagen, Logos, Banner zu erstellen, benutze ich PhotoImpact X3. Ansonsten greife ich da gelegentlich zu Freeware.


Im Bereich Raytracing für das ich kaum noch Zeit habe, benutze ich derzeit „Blender


Im Webbereich arbeite ich mit WebPlus X6 oder dem CMS Contao und Weblica. Die Galerien erstelle ich mit Lightroom oder verschiedener Freeware. Fotobücher entwickle ich mit der Software bei denen ich das Buch dann bestelle.


Um mich im Bereich Grafik weiter zu entwickeln, streife ich oft zu bestimmten Internetseiten auf denen man viel lernen kann.



Mehr Information zu meinen Grafikarbeiten gibt es auf der Seite Grafiksoftware und in der Galerie gibt es die Ergebnisse.